Ein gepflegter Rasen ist das Herzstück vieler Gärten – doch gerade im Sommer kann starke Hitze dem grünen Teppich zusetzen. Die richtige Bewässerung ist entscheidend dafür, wie gesund und widerstandsfähig dein Rasen bleibt. In diesem Artikel erfährst du, wie viel Wasser ein Rasen wirklich braucht, wie du überprüfst, ob es ausreicht, und was du bei Trockenheit beachten solltest.
Am Ende findest du zudem neutrale Produktempfehlungen für eine effiziente Rasenbewässerung.
Wie viel Wasser braucht der Rasen? Die Faustregel
Ein gesunder Rasen benötigt im Durchschnitt 20 bis 25 Liter Wasser pro Quadratmeter und Woche. Das entspricht etwa 20–25 mm Niederschlag. Diese Menge sorgt dafür, dass die Graswurzeln tief in den Boden wachsen – ein wichtiger Faktor für die Trockenresistenz.
Lieber selten, aber gründlich gießen
Statt täglich zu gießen, empfiehlt es sich, den Rasen ein- bis zweimal pro Woche intensiv zu wässern. So wird der Boden tief durchfeuchtet, was ein stabiles Wurzelwachstum fördert. Bei sandigem Boden, der Wasser schneller durchlässt, kann ein dritter Gießdurchgang sinnvoll sein.
Der beste Zeitpunkt zum Gießen
Die optimale Zeit zum Bewässern ist frühmorgens zwischen 4 und 9 Uhr. Dann ist die Verdunstung am geringsten, das Wasser gelangt tief in den Boden und der Rasen ist tagsüber wieder trocken.
Abendliches Gießen kann Pilzkrankheiten fördern, da der Rasen über Nacht feucht bleibt.
So erkennst du, ob dein Rasen genug Wasser bekommt
1. Becher-Test
Stelle beim Gießen mehrere flache Behälter (z. B. Joghurtbecher) auf die Fläche. Zielwert: 2–2,5 cm Wasserhöhe nach dem Gießen.
2. Schraubenzieher-Test
Ein langer Schraubenzieher oder Spaten sollte sich mindestens 10–15 cm tief ohne großen Widerstand einstechen lassen – ein Zeichen für gute Bodenfeuchte.
3. Fußabdruck-Test
Bleibt ein Fußabdruck im Rasen sichtbar, weil sich die Halme nicht wieder aufrichten, ist das ein Hinweis auf Wassermangel.
4. Mini-Bodenprobe
Stich ein kleines Stück Rasen aus. Der Boden sollte bis etwa 10 cm tief feucht, aber nicht matschig sein.
Rasenpflege bei starker Hitze
In Hitzeperioden steigt der Wasserbedarf. Achte zusätzlich auf:
- Schnitthöhe: Rasen nicht zu kurz mähen – mindestens 5 cm.
- Symptome erkennen: Blau-grüner Rasen oder schlaffe Halme deuten auf Trockenstress hin.
- Mulchen statt Aufsammeln: Eine dünne Schicht Rasenschnitt hilft, die Verdunstung zu reduzieren.
Produkttipps für effiziente Rasenbewässerung
Mit dem richtigen Zubehör lässt sich nicht nur Wasser sparen – es erleichtert auch die Pflege:
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Fazit
Ein sattgrüner Rasen muss kein Zufall sein. Mit der richtigen Gießmenge, den passenden Gießzeiten und einfachen Methoden zur Kontrolle der Bodenfeuchte lässt sich die Rasenqualität gezielt verbessern.
Wer richtig gießt, spart Wasser, stärkt das Wachstum – und sorgt für eine gesunde, grüne Fläche selbst bei Sommerhitze.