Rasenpflege bei Trockenheit
nRasenpflege bei Trockenheit – So bleibt dein Rasen trotz Dürre gesund und grün
Inhaltsverzeichnis
- 1. Warum Trockenheit für den Rasen so problematisch ist
- 2. Rasenpflege bei Trockenheit – die 5 wichtigsten Maßnahmen
- 3. Gießen – weniger oft, aber durchdringend
- 4. Rasen mähen bei Trockenheit – so geht’s richtig
- 5. Düngung bei Trockenheit – lieber vorsichtig
- 6. Belastung vermeiden – Ruhezeiten einplanen
- 7. Boden verbessern – langfristig Wasser speichern
- Fazit
Heiße Sommer mit langen Trockenperioden werden in unseren Breiten immer häufiger – eine echte Herausforderung für den Rasen. Ohne gezielte Pflege reagiert das Gras schnell mit gelben Flecken, Wachstumsstopp oder Lückenbildung. Mit der richtigen Strategie kannst du jedoch auch bei langanhaltender Hitze und Wassermangel einen vitalen Rasen erhalten. In diesem Artikel zeigen wir dir alles, was du über Rasenpflege bei Trockenheit wissen musst – von der Bewässerung über den Rasenschnitt bis zur Bodenpflege.
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1. Warum Trockenheit für den Rasen so problematisch ist
nnnGräser brauchen Wasser, um Photosynthese zu betreiben, zu wachsen und gesund zu bleiben. Bei langanhaltender Trockenheit kommt es zu:
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- Vergilbung und Austrocknung der Halme nnn
- Wachstumsstopp nnn
- Oberflächenrissen im Boden nnn
- schlechter Nährstoffaufnahme n
Ungepflegte oder falsch behandelte Rasenflächen verlieren unter Trockenstress schnell ihre Vitalität – und erholen sich nur langsam, oft erst nach dem Herbstregen.
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2. Rasenpflege bei Trockenheit – die 5 wichtigsten Maßnahmen
nnnDamit dein Rasen die Hitze gut übersteht, brauchst du ein angepasstes Pflegekonzept. Die wichtigsten Elemente:
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- Richtig wässern nnn
- Schnitthöhe anpassen nnn
- Düngen vermeiden oder gezielt einsetzen nnn
- Rasen entlasten nnn
- Bodenverbesserung langfristig planen n
Diese Punkte greifen ineinander und helfen deinem Rasen, Wasser effizient zu nutzen und den Stress zu minimieren.
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3. Gießen – weniger oft, aber durchdringend
nnnBeim Thema Rasenpflege bei Trockenheit ist richtiges Gießen entscheidend.
nnnTipps für die richtige Bewässerung:
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- Nicht täglich gießen, sondern 2–3x pro Woche intensiv nnn
- Pro Gießgang mindestens 15–20 Liter/m² nnn
- Frühmorgens gießen (zwischen 4–9 Uhr), um Verdunstung zu minimieren nnn
- Nicht abends wässern, sonst droht Pilzgefahr n
Tipp: Stecke einen Schraubenzieher in den Boden – wenn er leicht 10 cm tief eindringt, ist genug gewässert.
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4. Rasen mähen bei Trockenheit – so geht’s richtig
nnnMähen bei Trockenheit kann den Rasen zusätzlich schwächen – oder entlasten, wenn es korrekt gemacht wird.
nnnSo pflegst du den Rasen beim Schnitt:
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- Schnitthöhe auf 6–7 cm erhöhen – längere Halme beschatten den Boden nnn
- Seltener mähen, je nach Wachstum alle 10–14 Tage nnn
- Scharfe Messer verwenden, damit die Halme nicht ausfransen nnn
- Mulchmäher mit Vorsicht nutzen – nur bei feinem, trockenem Schnittgut n
Wichtig: Niemals mehr als ein Drittel der Halmhöhe auf einmal kürzen!
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5. Düngung bei Trockenheit – lieber vorsichtig
nnnViele machen den Fehler, bei Trockenstress düngen zu wollen. Doch das kann mehr schaden als helfen.
nnnWas du beachten solltest:
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- Keine mineralischen Schnellwirk-Dünger – zu hohe Konzentration bei Trockenheit führt zu „Verbrennungen“ nnn
- Wenn überhaupt, dann organisch düngen, aber nur bei leicht feuchtem Boden nnn
- Sommerdünger mit Kalium kann sinnvoll sein – stärkt Zellwände und erhöht Trockenresistenz n
Tipp: Warte mit der Düngung, bis Regen angekündigt ist oder der Boden ausreichend gewässert wurde.
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6. Belastung vermeiden – Ruhezeiten einplanen
nnnDer Rasen ist bei Trockenheit ohnehin im Ausnahmezustand – jede Belastung verschlimmert den Zustand.
nnnSo schützt du deine Fläche:
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- Nicht betreten, wenn der Boden rissig und spröde ist nnn
- Gartenmöbel regelmäßig versetzen, um Druckstellen zu vermeiden nnn
- Keine intensiven Spiele oder Partys auf stark gestresstem Rasen n
Wenn du den Rasen in dieser Phase schonst, regeneriert er sich später viel schneller.
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7. Boden verbessern – langfristig Wasser speichern
nnnLangfristige Rasenpflege bei Trockenheit bedeutet auch: den Boden so zu optimieren, dass er mehr Feuchtigkeit speichert.
nnnEmpfohlene Maßnahmen:
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- Bodenbelüftung (Aerifizieren) mindert Verdichtung nnn
- Sand und Kompost einarbeiten – verbessert Wasserspeicher und Struktur nnn
- Bodenaktivatoren mit Mikroorganismen stärken das Bodenleben nnn
- Mulchschicht mit Rasenschnitt oder Rindenhumus schützt vor Verdunstung n
Ein gesunder Boden ist die beste Versicherung gegen Sommerstress.
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Fazit
nnnRasenpflege bei Trockenheit verlangt weniger Aktion, aber mehr Überlegung. Statt häufig zu mähen oder willkürlich zu gießen, kommt es auf gezielte Maßnahmen an: selten, aber intensiv bewässern, höhere Schnitthöhen einstellen, Belastung minimieren und langfristig die Bodenstruktur verbessern.
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